Immer mehr Ausdauersportler greifen zu Nahrungsergänzungsmitteln – in der Hoffnung, Regeneration, Leistung und Gesundheit zu verbessern.
Doch was gut gemeint ist, kann bei falscher Anwendung mehr schaden als helfen.
Denn: Supplemente sind keine Bonbons – und „viel hilft viel“ funktioniert im Stoffwechsel leider nicht.


⚠️ Der Wildwuchs im Supplement-Dschungel

Multivitamine hier, Magnesium da, Eisen „vorsorglich“ und Zink bei jedem Kratzen im Hals – die Liste ist lang.
Ohne Blutanalysen, Fachwissen oder Beratung führt diese Eigenregie oft in eine Sackgasse:

  • Verdauungsprobleme durch überdosiertes Magnesium (v. a. Magnesiumoxid)
  • Eisenpräparate ohne nachgewiesenen Mangel – belastet die Leber
  • Ungewollte Wechselwirkungen (z. B. Zink blockiert Kupferaufnahme)
  • Nährstoffungleichgewichte & oxidativer Stress

Und: Viele Produkte enthalten Vielfaches des Tagesbedarfs – vor allem bei Einzelpräparaten aus dem Bodybuilding-Segment.


🔬 Was sagt die Wissenschaft?

Studien zeigen:
Unkontrollierte Supplementierung kann langfristig mehr schaden als nutzen.

Beispielsweise durch:

  • 🚫 Wechselwirkungen zwischen Nährstoffen
  • ⚠️ Beeinträchtigung von Medikamenten
  • 💥 Belastung von Leber und Nieren
  • 🧪 gestörte Mikronährstoffaufnahme trotz hoher Zufuhr

Besonders kritisch: Die Darmgesundheit.
Denn dort entscheidet sich, was der Körper wirklich aufnimmt – oder wieder ausscheidet.


📊 Was wirklich zählt: Blutwerte, Bedarf & Balance

Statt „frei Schnauze“ zu supplementieren, braucht es drei Grundpfeiler:

  1. Blutwerte checken 🩸
    Nur Laborwerte zeigen, ob z. B. ein Eisen-, B12- oder Magnesiummangel vorliegt.
  2. Individuellen Bedarf verstehen 👤
    Alter, Trainingsumfang, Ernährung, Darmgesundheit und Stresslevel beeinflussen, was du wirklich brauchst.
  3. Gesamtkontext beachten 🔄
    Auch Medikamente, Schlafqualität und Verdauung wirken auf die Nährstoffverwertung ein.

💥 Das Problem mit „Kombinieren nach Gefühl“

Was viele (unbewusst) machen:

  • Multivitamin morgens
  • Magnesium abends
  • Eisen in Trainingswochen
  • Zink & C bei Infektgefühl
  • Fischöl-Kapseln „weil gesund“

Was daraus entsteht:
Redundanzen
Blockaden
Überlastung des Darms

Statt mehr Energie kommt es zu Blähungen, Müdigkeit, Durchfall – oder einfach keiner spürbaren Wirkung. Ein Klassiker im Ausdauersport.


Die Alternative: All-in-One-Lösungen mit System

Statt wahllos Pillen zu mixen, macht ein ganzheitlicher Ansatz mehr Sinn – z. B. mit durchdachten Produkten wie von NOM Sportsfood:

🏅 NOM Basic, NOM Intervall & NOM Dinner liefern hochwertige pflanzliche Makronährstoffe kombiniert mit wichtigen Mikronährstoffen – in physiologisch sinnvoller Dosierung.

🧃 NOM Competition versorgt dich während des Trainings mit:

  • Schnell verfügbaren Kohlenhydraten
  • Natrium, Magnesium & Elektrolyten
  • Antioxidantien (Vitamin C)
  • Spurenelementen (Eisen, Zink, Kupfer)
  • Und das alles im optimal abgestimmten Verhältnis

💡 Vorteil:
Kein „Überdosieren“ – sondern gezielte Unterstützung dann, wenn der Körper sie wirklich braucht: rund ums Training oder bei gezieltem Bedarf.

Und das Beste: Die Rezepturen sind leicht verdaulich, frei von künstlichen Zusatzstoffen – und setzen den Darm nicht unter Stress.


🧠 Fazit: Weniger Bauchgefühl, mehr System

Supplemente können sinnvoll sein – aber nicht ohne Plan.
Denn sie greifen in komplexe Körperprozesse ein, die mehr brauchen als reines „Gefühl“.

Deshalb gilt:

Supplemente nur mit fundierter Analyse
Keine Experimente ohne Wissen über Wechselwirkungen
Fokus auf gut verträgliche, sportgerechte Produkte
Weniger ist oft mehr – besonders für deine Verdauung

Wer wirklich Leistung, Regeneration und Gesundheit optimieren will, braucht kein Regal voller Einzelpillen – sondern ein cleveres System, das zum Sportlerleben passt.


👨🏫 Über den Autor

Mathias Nothegger – zweifacher Sieger des Ötztaler Radmarathons 🏆 und Coach für ambitionierte Ausdauersportler.
Nach meiner Karriere als Radprofi habe ich mich auf Leistungsdiagnostik, Ernährungsberatung und intelligentes Coaching spezialisiert. Heute betreue ich Rennradfahrer, Triathleten und Läufer in ganz Europa – mit persönlicher Begleitung, smarten Tools und nachhaltigen Strategien.

Im Zentrum steht dabei immer: weniger Dogma, mehr System.
Dazu gehören durchdachte Produkte wie NOM Basic, Intervall, Dinner und Competition, die exakt auf die Bedürfnisse von Sportlern zugeschnitten sind – ohne unnötigen Ballast.

👉 Alle Infos zu Coaching & Produkten: www.nom-training.com


FAQ – Supplemente & Selbstmedikation im Ausdauersport

Ist es gefährlich, Supplemente ohne Blutbild zu nehmen? 

Ja – besonders bei Eisen, Vitamin D, Magnesium oder Zink kann eine ungezielte Einnahme Nebenwirkungen haben und andere Nährstoffe blockieren.


Warum reichen Multivitaminpräparate nicht aus?

Oft enthalten sie zu viel vom Falschen und zu wenig vom Richtigen – und berücksichtigen nicht deinen individuellen Bedarf als Ausdauersportler.


Was macht NOM anders?

NOM-Produkte setzen auf abgestimmte Rezepturen speziell für Sportler – mit pflanzlichen Proteinen, Mikronährstoffen und guter Verträglichkeit für den Darm.


Wie finde ich heraus, was ich wirklich brauche?

👉 Lass regelmäßig Blutwerte checken
👉 Lass dich coachen – z. B. von einem erfahrenen Sporternährungsberater
👉 Setze auf Qualität statt auf Menge

Linda Staben

Noch mehr Tipps, die dich schneller machen! 🚴💨